Erdkunde Abi-Paper II

Stadtgeographie


In diesem Dokument stelle ich euch meine Aufzeichnungen vor, die ich als Abi-Vorbereitung geschrieben habe...

Sämtliche Stichpunkte sind aus dem Buch "Mensch und Raum" und dem Unterricht GEK2 1997-1999 von Frau Nordhorn entnommen.

zum Erdkunde Abi-Paper I

letztes update am 12.03.2000

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Inhaltsverzeichnis

 
Städte
 
1. Stadtentwicklung
 1.1. Die ersten Städte
  1.1.1. Die Entwicklungsgeschichte der Städte
 1.1.2. Uruk - eine sumerische Metropole
 1.1.3. Stadt- und Kulturgeschichte
 1.2. Die topographische und geographische Lage von Städten
 1.2.1. Wohnen
 1.2.2. Schutz
 1.2.3. Verkehrswesen
 1.3.Europäische Städte von ihren Anfängen bis zu ihrer Gegenwart
 1.3.1. Die Entwicklung Kölns
 1.3.2. Mittelalterliche Städte
 1.3.3. Strukturelemente absolutistischer Städte
 1.3.4. Veränderung der Städte im Industriezeitalter
 1.3.5. Die Gartenstadtidee von E. Howard (1898)
 1.3.6. Städtebau im 20. Jahrhundert
 
2. Düsseldorf - innere Differenzierung einer Stadt
 2.1. Historische Entwicklung und Gliederung der Stadt Düsseldorf
 2.1.1. Entwicklung der Stadt
 2.1.2. Funktionen der Stadt
 2.2. Funktionale Gliederung
 2.2.1. Wohnen und Arbeiten in den Zonen des Kerngebiets
 2.2.2. Beschäftigungsstruktur im Kerngebiet
 2.2.3. Ansiedlung von Dienstleistungen
 2.2.4. Abgrenzung der City
 2.2.5. Das Pendleraufkommen der City
 2.3. Sozialräumliche Gliederung
 2.3.1. Sozialraum-analyse
 2.3.2. Faktoren-analyse
 2.3.3. Struktur einer Großwohnsiedlung am Beispiel Garath
 2.3.4. Modelle und Theorien der Stadtentwicklung
 
3. Stadtplanung
 3.1. Bauleitplanung
 3.1.1. Der Flächennutzungsplan
 3.1.2. Der Bebauungsplan
 3.2. Stadtsanierung in Kiel-Gaarden
 3.2.1. Sanierungsbedürftigkeit
 3.2.2. Ziele der Stadtsanierung
 3.2.3. Maßnahmen
 3.2.4. Die Flächensanierung
 3.2.5. Die Objektsanierung
 3.2.6.Vorteile der Sanierung
 3.3. Verkehrsplanung am Beispiel Dortmunds
 3.3.1. Die aktuelle Situation
 3.3.2. Forderung zur Verkehrsplanung
 3.3.3. Ursachen und Auswirkungen
 3.3.4. Möglichkeiten zur Verkehrsplanung
 
4. Raumordnung
 4.1. Konzeption der Raumordnung
 4.1.1. Fördergebiete in Deutschland
 4.2. Räumliche Ordnungsprinzipien
 4.2.1. Modell der zentralen Orte (Christaller 1933)
 

Städte

1. Stadtentwicklung

1.1. Die ersten Städte

1.1.1. Die Entwicklungsgeschichte der Städte
1.1.2. Uruk - eine sumerische Metropole
1.1.3. Stadt- und Kulturgeschichte

1.2. Die topographische und geographische Lage von Städten

1.2.1. Wohnen
1.2.2. Schutz
1.2.3. Verkehrswesen

1.3. Europäische Städte von ihren Anfängen bis zu ihrer Gegenwart

1.3.1. Die Entwicklung Kölns (alte Römerstadt)
1.3.2. Mittelalterliche Städte (10. - 15. Jhd.)
1.3.3. Strukturelemente absolutistischer Städte (Renaissance/Absolutismus(Barock))
1.3.4. Veränderung der Städte im Industriezeitalter
1.3.5. Die Gartenstadtidee von E. Howard (1898)
1.3.6. Städtebau im 20. Jahrhundert

 

2. Düsseldorf - innere Differenzierung einer Stadt

2.1. Historische Entwicklung und Gliederung der Stadt Düsseldorf

2.1.1. Entwicklung der Stadt
  1. Stadt an der Einmündung der Düssel in den Rhein (Zentrum: Kirche; Befestigt) und Burg (1288)
  2. Stadterweiterung (um 1300): 3 Kirchen, Befestigung mit Toren (Zolltor --> Handel)
  3. Erweiterung mit stabilen Zitadellen (3 Tore) 1620
  4. Karlstadt: geplante Stadterweiterung (1701-1787)

heute:

2.1.2. Funktionen der Stadt
  1. Schutzfunktion
  2. Repräsentative Stadt
  3. Kulturzentrum
  4. unter Napoleon: Verwaltungs- und Repräsentationszentrum
  5. ab 1831: Industriestadt
  6. Textilzentrum
  7. Schwerindustrie, da gute Verkehrsanbindung
  8. heute Landeshauptstadt

2.2. Funktionale Gliederung

2.2.1. Wohnen und Arbeiten in den Zonen des Kerngebiets

City:

  • viele Beschäftigte pro Fläche
  • kaum produzierendes Gewerbe
  • aber 23% der Beschäftigten im Handel
  • sogar 60% in Kreditinstituten(Repräsenz in der City - Prestige)
  • und 28 % im Versicherungsgewerbe
  • Bevölkerungszahl ist rückläufig (City stirbt aus)

Innenstadt:

  • 15% der Bevölkerung lebt auf 5 % der Fläche !
  • davon sind 14% im Handel beschäftigt
  • nur 9% im prod. Gewerbe
  • 12% im Handel
  • immerhin noch 24 % in Kreditinstituten
  • und 43 % im Versicherungsgewerbe !
  • Bevölkerungszahl ist stark rückläufig (Innenstadt stirbt aus)

Innenstadtring:

  • 26% Fläche und Bevölkerung und Handel
  • alles bis auf die Kreditinstitute (7%) ausgeglichen (um 20 %)

Innere Peripherie:

  • mehr Fläche als Bevölkerung (besseres Wohnen)
  • 63% produzierendes Gewerbe !
  • wenig in Banken und Versicherungsunternehmen beschäftigt
2.2.2. Beschäftigungsstruktur im Kerngebiet
2.2.3. Ansiedlung von Dienstleistungen
2.2.4. Abgrenzung der City
2.2.5. Das Pendleraufkommen der City
2.2.6. Funktionale Gliederung nach:

2.3. Sozialräumliche Gliederung

2.3.1. Sozialraum-analyse
2.3.2. Faktoren-analyse
2.3.3. sozialräumliche Differenzierung am Beispiel Düsseldorfs
2.3.4. Struktur einer Großwohnsiedlung am Beispiel Garath
2.3.5. Modelle und Theorien der Stadtentwicklung

 

3. Stadtplanung

3.1. Bauleitplanung

3.1.1. Der Flächennutzungsplan
3.1.2. Der Bebauungsplan

3.2. Stadtsanierung in Kiel-Gaarden

3.2.1. Sanierungsbedürftigkeit
3.2.2. Ziele der Stadtsanierung
3.2.3. Maßnahmen
3.2.4. Die Flächensanierung
3.2.5. Die Objektsanierung
3.2.6 Vorteile der Sanierung

3.3. Verkehrsplanung am Beispiel Dortmunds

3.3.1. Die aktuelle Situation
3.3.2. Forderung zur Verkehrsplanung
3.3.3. Ursachen und Auswirkungen
3.3.4. Möglichkeiten zur Verkehrsplanung

4. Raumordnung

4.1. Konzeption der Raumordnung

4.1.1. Fördergebiete in Deutschland

4.2. Räumliche Ordnungsprinzipien

4.2.1. Modell der zentralen Orte (Christaller 1933)

Im Modell:

Ziele:

Vorteile für Wirtschaft:


Glossar

Das Radburn System: Trennung der Verkehrswege verschiedener Verkehrsarten, Hierachisierung der Fahrstraßen, Wohnstichstraßen als Sackgassen und Wendeschleifen, Ersetzen von Kreuzungen durch Einmündungen, Überführug oder Unterführung.

Entkernung: Funktionsschwächensanierung meist innerhalb mittelalterlicher und gründerzeitlicher Baublöcke, Schaffung von Freiflächen durch Abriß von Nebengebäuden, Schuppen usw.

Faktorenanalyse: Aufwendige mathematische Analyse von Wechselwirkungen (Korrelation) zwischen einer Vielzahl von sozialen und räumlichen Merkmalen (Indikatoren/Variablen) städtischer Teilräume. Ziel ist die Ermittlung der gemeinsamen Verursacherkomponenten (Faktoren). Diese Faktoren können z.T. mit den Dimensionen der Sozialraumanalyse gleichgesetzt werden.

Flächensanierung: Verbesserung der Funktionsfähigkeit städtischer Teilräume durch Freilegung größerer Areale und Gestaltung nach neuen Planungsgrundsätzten.

Objektsanierung: Maßnahmen der Modernisierung, Renovierung und Restaurierung zur Erhaltung der Bausubstanz und zur zeitgemäßen Ausstattung der Gebäude. Häufig ändert sich aufgrund steigender Mieten die Sozialstruktur der Bewohner.

Segregation: Prozeß und Zustand der räumlichen Trennung und Abgrenzung von sozialen Gruppen gegeneinander, vor allem innerhalb von Siedlungen. Die Segregation betrifft Gruppen, die sich aufgrund von Sprache, Rasse und Religion und sozialem Status von der übrigen Bevölkerung unterscheidet.